Die Plastikvariante mit dem Luftstrom ist natürlich noch schneller. Aber auch mit dem Holz-Tischhockey kann man ganz schön aus der Puste kommen. Ziel ist es, den Puck mit Hilfe des Pushers ins gegnerische Tor zu bekommen. Wer den Puck schneller laufen lassen will, braucht etwas mehr Schwung aus dem Handgelenk.

Bei Passe Trappe geht es darum seine eigenen fünf Spielsteine einhändig mit dem Gummi durch ein Tor auf die gegnerische Seite zu fletschen. Klingt ganz einfach? Im Prinzip ja, aber der Gegner versucht zur gleichen Zeit das selbe. Man muss ziemlich schnell sein um sein eigenes Spielfeld „sauber“ zu kriegen.

In der Kleinstraße werden runde Spielsteine mit den Fingern „um die Ecke“ geschnipst. Wer mit seinen Steinen die höchsten Hausnummern erreicht hat gewonnen. Aber die Ecke hat es in sich. Spätestens wenn andere Steine die Kurve nicht gekriegt haben, bleibt man mit seinem Schuss bei den anderen hängen. Da muss man sich schon genauer überlegen, wohin man schnipst.

Hier ist vor allem Fingerspitzengefühl gefragt, wenn man die rollenden Steine in den Ringen platzieren will. Mit Schnelligkeit und Kraft geht hier gar nichts. So schnell wie die Steine nach vorne gerollt sind kommen sie auch wieder zurück. Es braucht etwas mehr Geduld um an sein Ziel zu kommen bei diesem Curling.

Kleine Maissäckchen durch große Löcher zu stecken macht auch den Allerkleinsten Freude. Die Großen werfen die Säckchen aus acht bis zwölf Metern Entfernung auf die Bretter. Richtig Spaß macht es, wenn man in Mannschaften gegeneinander antritt. Dann stehen sich zwei Bretter gegenüber und man darf sein Wurffeld nicht verlassen. Es ist aber auch in Ordnung heraus zu finden, bei welcher Entfernung man das Brett überhaupt noch trifft. Wirklich ein Spiel für alle Generationen.

„Klick“ macht es, wenn die Holzkugel vom Ball getroffen wurde und am Magneten hängen bleibt. Die Spieler rollen abwechselnd den Spielball und versuchen die Holzkugeln des Gegners hoch zu drücken. Besser ist es, seine Finger dabei nicht im Spielfeld zu haben, der Ball kommt schon mal recht schnell an. Aber Vorsicht: wenn man zu fest schießt, kommen die Kugeln, die schon oben waren, wieder herunter. Gewonnen hat man erst, wenn alle Kugeln oben sind.

Die Aufgabe ist ganz einfach: die Holzteile müssen zu Quadraten zusammen gelegt werden. Wo die Oberseite oder die Unterseite der Teile sind, sieht man nicht. Da hilft nur eins: ausprobieren.

Auch hier kann man nur ausprobieren: ein Tetraeder aus Holzkugeln aufschichten, einen bunten Würfel zusammen setzen oder vier T-Stücke in einem Quadrat unterbringen. Wer es selbst nicht versucht, hat oft die „besten“ Lösungsvorschläge.

Es sieht ganz simpel aus: Die Golfball-Bolas sollen an den Sprossen der Mini-Leiter hängen bleiben. Die Sprosse ganz oben gibt drei Punkte, die mittlere gibt zwei Punkte und ganz unten hängen bleiben immerhin noch einen Punkt. Aber wenn diese Bolas fliegen, dann rotieren sie auch. Und wenn sie an der Querstange angekommen sind, heißt es noch nicht, dass sie sich auch freiwillig darum wickeln oder hängen bleiben. Das ist kein Problem für Euch? Na, dann versucht es einmal mit mehr Abstand.